Wir bündeln gerade wieder kommunalpolitische Probleme, die wir in Dahlem haben und die wir aufgreifen sollten, zum Beispiel, welche Fahrplanveränderungen notwendig sind und wo wir Initiativen starten sollten: z.B. Breitenbachplatz, die Verkehrssituation vor den Grundschulen

Heiner Erling hat wieder beeindruckend über die Probleme der Bahn referiert. Wer nicht da war, hat wieder etwas versäumt.

Norbert Walter-Borjans war letzte Woche bei Matthias Kollatz im Gespräch und wieder sehr kompetent und beeindruckend. Wer nicht da war, hat ein Stück Zeitgeschichte verpasst.

Auf der Kreisdelegiertenversammlung am letzten Sonntag wurde Ruppert Stüwe wieder als Kreisvorsitzender bestätigt, Stellvertreter sind jetzt Franziska Drohsel, Martin Matz und Andre Kindler. Als Landesdelegierte wurden von uns Elvira Berndt, Ina Czyborra, Moritz Scholz und Burkhard Zimmermann gewählt, bei den Ersatzdelegierten sind wir gut vertreten. Ingo Schneider und Dieter Müller wurden in die Kreisschiedskommission gewählt, Vorsitzender der Schiedskommission wurde Klaus-Uwe Benneter. Wolfgang Schmitt-Wellbrock wurde zur Landesschiedskommission nominiert; Ina Czyborra als Bundesparteitagsdelegierte benannt. Die Kreisdelegiertenversammlung dauerte von 10 bis 18 Uhr im Dahlemer Gemeindesaal; dank an unsere Delegierten: wir waren mit Vertretungen die ganze Versammlung vollständig anwesend. Dank an Arthur, der noch die letzten zwei Stunden eingesprungen ist.

Die Veranstaltung mir dem ehemaligen EKD-Friedensbeauftragten Renke Brahms am Donnerstag zur Afghanistan-Aufarbeitung war toll und sehr informativ. Der Einsatz war reine Bündnis-Treue, ohne ernsthaften Sinn, geschönte Berichte, geprägt durch mangelnde Einschätzungen der Lage vor Ort. Die Soldaten lebten isoliert in Lagern, abgeschottet, alles wurde eingeflogen. Traumatisierte Soldaten waren die Folge. Insgesamt waren wohl im Laufe der Jahre 87.000 Bundeswehrsoldat*innen im Lande und 1.400 Friedensdienstlende. Die afghanischen Mitarbeiter*innen haben wir beim fluchtartigen Rückzug leider „vergessen“. Wir haben uns zu Aufnahme-Kontingenten verpflichtet, die wir nicht einhalten. Unsere damalige Bundestagsabgeordnete Ute Finckh-Krämer lag mit ihrer Ablehnung der Auslandseinsätze offenbar goldrichtig.

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